
LRS-Projekte
Was ist LRS?
Einige meiner Kurzgeschichten sind in extra großer, augenfreundlicher Schrift erhältlich – speziell für Menschen mit Sehschwäche, Legasthenie oder Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS).
Ab sofort werden diese besonderen Ausgaben mit einem „LRS“-Symbol auf dem Cover gekennzeichnet. So könnt ihr sie auf einen Blick erkennen – ob für euch selbst, für eure Kinder, Freunde oder Schüler*innen.
Lesen ist eine Tür zur Fantasie, zum Wissen, zur Welt – und niemand sollte davor stehen bleiben müssen, nur weil der Zugang erschwert ist. Ich hoffe, mit diesem kleinen Zeichen ein bisschen mehr Zugänglichkeit zu schaffen.

Lehrerin - die Allmächtige LRS
Dies ist eine Projektbeschreibung. Hilf Besuchern mit einer kurzen Beschreibung, deine Arbeit besser zu verstehen. Klicke auf „Text bearbeiten“, um loszulegen.In einer Welt voller Ablenkungen, fehlender Disziplin und übergriffiger Eltern gibt es eine letzte Bastion der Ordnung: das Klassenzimmer von Frau Dr. Erleuchtet. Mit Rotstift, unerschütterlicher Autorität und einem süßen, aber gnadenlosen Lächeln kämpft sie gegen die modernen „Erkrankungen“ der Faulheit – Legasthenie, Dyskalkulie und ADHS. Fehler? Gibt es nicht. Nur Versagen. Und das liegt selbstverständlich im Elternhaus.
Doch der wahre Endgegner ist nicht der Lehrplan, sondern der Alltag: Siebenjährige mit Smartphones, unpädagogische Eltern und ein Junglehrer, der allen Ernstes an individuelle Förderung glaubt. Während sie mit Wein und ihrem Buch der Enttäuschungen über die Zukunft der Menschheit richtet, steht eines fest: Aufgeben ist keine Option.
Eine bitterböse Satire über das Bildungssystem, falsche Ideale und den schmalen Grat zwischen Erziehung und Machtrausch.

Leserstimmen
Wenn Mobbing alles verändert.
Sophie wird seit längerem von einer Gruppe Mädchen ständig unterdrückt und gedemütigt. Ein Schicksal, das Sophie mit unzähligen Kindern und Jugendlichen in der Realität teilt. Der Autor nimmt uns mit auf ihren emotionalen Leidensweg bis hin zu dem Punkt, als sie das Schweigen endlich bricht.
Mit seinen 84 Seiten ist es zügig durchgelesen. Gerade deshalb eignet es sich wunderbar zum Einstieg für angeregte Diskussionen oder intensiven Gesprächen. Egal ob mit der Familie oder in Schulen stellt dieses Buch eine großartige Brücke dar, um das Schweigen zu thematisieren und hoffentlich zu brechen. Sehr zu empfehlen!
Von mir gibt es 5/5.

Die Stille nach dem Sturm - LRS
Sophie war immer ein stilles Mädchen – sensibel, unauffällig, verletzlich. Doch eines Tages gerät sie ins Visier von Clara und ihrer Clique, die keinen Halt vor Spott, Demütigung und Gewalt machen. Was zunächst wie harmlose Hänseleien erscheint, wird schnell zu einem Albtraum, der Sophies Leben in einen endlosen Strudel aus Angst und Schmerz zieht.
Doch als sie ganz unten ankommt, passiert etwas Unerwartetes: Eine helfende Hand. Mia, ihre Mitschülerin, erkennt Sophies stille Not und gibt ihr etwas, das Sophie fast verloren hatte – Hoffnung.
Gemeinsam beginnen sie den schwierigen Weg, sich gegen die Mobberinnen zu wehren. Sophie lernt, dass sie nicht allein ist und dass Stärke oft in den leisen Momenten wächst. Doch wird sie es schaffen, ihre Angst hinter sich zu lassen und ein neues Leben zu beginnen?
Eine Geschichte über Mut, Freundschaft und den steinigen Weg zurück ins Leben. Berührend, kraftvoll und hoffnungsvoll.

Leserstimmen
Wichtige Botschaft - Stoppt Mobbing!
Martin Nyenstad erzählt hier einfühlsam Sophies Geschichte, die Opfer von brutalem Mobbing wird.
Und obwohl das Buch sehr gut geschrieben ist, fällt mir eine Rezension schwer. Die Geschichte hat mich wütend gemacht. Wütend auf die Mobberinnen, die sich mit ihrem Auftreten in den (un)sozialen Netzwerken noch mächtiger fühlen. Wütend auf alle, die davon wußten und nichts unternommen haben. Wütend auf die Lehrer, die offenbar nichts gesehen haben. Wütend auf Sophies Mutter, die die ganze Zeit nicht bemerkt/versteht, was mit ihrer Tochter los ist.
Reaktionen gibt es erst, als es (fast) zu spät ist.
Von mir gibt es 4/5.

Leserstimmen
Sehr bewegend
Die Kurzgeschichte behandelt das Thema Mobbing. Ich musste den Inhalt erstmal setzen lassen, weil es mich so berührt hat.
Es geht um ein Mädchen, welches in der Schule von Mitschülerinnen gemobbt wird. Sie wird böse beschimpft, geschubst, getreten, ihre Sachen werden kaputt gemacht… jemand filmt es mit dem Handy, woraufhin sich die Kids dann auch noch via WhatsApp über sie lustig machen. Sie sucht Hilfe bei ihrer Mutter, aber es fällt ihr schwer alls in Worte zu fassen. Wie es ausgeht, lest ihr besser selber.
Man merkt, dass der Autor sehr viel Liebe und Gefühl in das Buch gesteckt hat. Ich musste weinen und mir ist unwohl bei dem Gedanken, was unsere Kids womöglich im Schulaaltag erleben werden.
Das Buch wäre auch eine gute Schullektüre ab Klasse 5.
Von mir gibt es 5/5.
